Wenn deine Webseite irgendwie da ist, aber keine Anfragen bringt, liegt es fast immer an den Grundlagen. Viele kleine Unternehmen investieren Zeit, Energie oder sogar Geld – und wundern sich trotzdem, warum online nichts passiert.
Die Wahrheit ist: Es sind oft dieselben typischen Fehler, die sich durch viele Seiten ziehen. Fehler, die man mit dem richtigen Wissen ganz leicht vermeiden könnte. In diesem Artikel zeige ich dir die zehn häufigsten Webdesign-Pannen – und vor allem, wie du es besser machst.
Klingt simpel – wird aber ständig übersehen. Viele Seiten starten mit einem Bild, einem nichtssagenden Slogan oder der klassischen „Willkommen auf unserer Webseite“-Floskel. Aber was du tust, für wen und warum du der Richtige bist – das bleibt unklar. Und genau das führt dazu, dass Besucher wieder abspringen.
Was du besser machen kannst:
Starte mit einer klaren Headline, die in einem Satz beantwortet: Was bietest du wem – und was hat der Besucher davon?
Ja, Stockfotos sehen oft professionell aus. Aber sie wirken anonym und austauschbar – vor allem in Branchen, die auf Vertrauen setzen. Wer echte Menschen sehen will, will auch echte Bilder sehen.
Besser:
Zeig dich, dein Team, deine Arbeit. Authentizität schlägt Perfektion – gerade im KMU-Bereich.
Die Startseite ist keine bunte Sammlung von allem. Sie ist die erste Entscheidungshilfe. Wenn der Besucher dort nicht versteht, was wichtig ist, wird er es auch auf Unterseiten nicht mehr herausfinden.
Besser:
Konzentriere dich auf deine Hauptleistung, ein starkes Nutzenversprechen – und leite gezielt weiter (z. B. zu „Leistungen“ oder „Karriere“).
Wenn du wissen willst, was eine moderne Webseite heute wirklich leisten muss, dann lies dir diesen umfassenden Guide durch:
👉🏻 Moderne Webseiten für Selbstständige & KMUs – so gewinnt deine Seite Kunden und Mitarbeiter
Viele Webseiten informieren – aber sie motivieren nicht. Der Besucher weiß oft gar nicht, was er als Nächstes tun soll.
Was fehlt:
Call-to-Action! Ob Terminbuchung, Anfrage oder Download – sag dem Nutzer, was du von ihm willst.
„Individuelle Lösungen, maßgeschneiderte Beratung und höchste Qualität“ – solche Phrasen findet man überall. Und genau deshalb wirken sie nicht mehr.
Besser:
Schreibe, wie du sprichst. Sag’s ehrlich. Sag’s konkret. Was genau tust du für deine Kunden – und was macht dich besonders?
Über 70 % deiner Besucher kommen über mobile Geräte. Wenn deine Seite da nicht funktioniert, war alles umsonst. Kein Mensch zoomt sich Informationen zurecht – er klickt weg.
Lösung:
Stelle sicher, dass dein Webdesign mobile first gedacht ist: lesbar, klickbar, übersichtlich.
Viele Unternehmen nutzen ihre Webseite entweder rein für Kunden – oder basteln irgendwo eine Karriereseite ran. Aber Bewerber haben ganz andere Fragen als Kunden.
Was du brauchst:
Zwei klare Einstiege – einer für Kunden, einer für Bewerber. Jeder bekommt die Inhalte, die er braucht.
Designs mit riesigen Bildern, veraltete Plugins oder schlechte Hosting-Pakete machen deine Seite langsam. Und langsame Seiten sind nicht nur nervig – sie wirken unprofessionell.
Besser:
Bilder optimieren, Hosting prüfen, unnötigen Code reduzieren. Deine Seite sollte in maximal 2 Sekunden geladen sein.
Wenn du nicht weißt, woher Besucher kommen, wo sie abspringen oder welche Seiten gut funktionieren, kannst du auch nichts verbessern. Tracking ist kein Luxus – es ist Voraussetzung für datenbasiertes Marketing.
Tipp:
Installiere frühzeitig Pixel, Google Analytics oder LinkedIn Insight Tag – selbst wenn du noch keine Ads schaltest.
Kleine Details wie ein fehlendes Impressum, kein SSL-Zertifikat, schlechte Fotos oder holprige Texte führen unbewusst dazu, dass Besucher abspringen – weil sie kein Vertrauen aufbauen können.
Was hilft:
Zeig echte Kundenstimmen. Bau Logos, Bewertungen oder Auszeichnungen ein. Nutze klare, professionelle Gestaltung – und vor allem: sei greifbar.
Oft ist es gar nicht die eine große Sache, die eine Webseite schwach macht. Es ist die Summe aus vielen kleinen Dingen, die sich aufsummieren – und am Ende dazu führen, dass der Besucher sich nicht angesprochen fühlt.
Wenn du diese Fehler vermeidest, hast du schon deutlich bessere Karten als 80 % der anderen kleinen Unternehmen da draußen. Und wenn du noch einen Schritt weitergehen willst – dann zeige ich dir gern, wie deine neue Webseite wirklich Ergebnisse liefert.
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